Können Hunde Gurke essen?
Bei der →artgerechten Hundeernährung gibt es einiges zu beachten. Denn nicht jede Gemüsesorte, die für uns Menschen gesund ist, tut auch deiner Fellnase gut. Wir verraten dir, was du über das Füttern von Gurken wissen solltest.
Die Salatgurke besteht bis zu 97 Prozent aus Wasser, ist damit also sehr kalorienarm und enthält die Vitamine B, C und K, sowie Kalium und Eisen. Wenn du ein paar Dinge beachtest, sind Gurken für deinen Hund erlaubt und bringen knackige Abwechslung in den Futteralltag. Der hohe Wassergehalt der Gurke eignet sich besonders für Hunde, die trotz Sommerhitze wenig trinken. Als Ersatz für frisches Wasser eignet sich Gurke jedoch nicht.
Gurken sind nicht nur ein erfrischender Snack, sondern werden auch als Schonkost bei →Darmbeschwerden gefüttert. Denn sie sind magenfreundlich und leicht verdaulich für deine Fellnase. Dein Hund leidet an →Übergewicht? Mit Gurke hast du einen knackigen und kalorienarmen Snack parat, der sich in maulgerechte Scheiben geschnitten auch gut als leichtes Leckerli eignet. Auch →unsere 5 einfachen Abnehm-Tipps können deinem Hund bei Übergewicht weiter helfen.
Dürfen Hunde Gurke mit Schale essen?
Du möchtest deinem Hund nun mit knackiger Gurke einen erfrischenden Snack anbieten? Dann solltest du die Schale der Gurke vorsichtshalber entfernen oder die Gurke in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Schale enthält zwar die meisten Vitamine und Nährstoffe, kann bei deiner Fellnase jedoch auch zu Verdauungsproblemen führen! Prinzipiell darf dein Hund also Gurke mit Schale essen, du solltest die Menge jedoch im Auge behalten.
Bauchgrummeln durch Gurke oder vielleicht doch was anderes? Hat deine Fellnase Bauchschmerzen, weil etwas falsches gefressen wurde, treten ganz spezifische Symptome auf.
Vorsicht bei Gurke mit bitterem Geschmack!
Gurke kannst du deinem Hund in ganzen Stücken, püriert, geraspelt oder in Scheiben anbieten. Bei Gurken aus dem eigenen Garten solltest du jedoch aufpassen. Denn Gurken aus dem eigenen Garten können →giftig sein!
Das liegt daran, dass Gurken gefährliche Stoffe, sogenannte Cucurbitacine, enthalten können. Diese Bitterstoffe sind toxisch und sorgen für den bitteren Geschmack von Gurken, der dich davon abhält, sie zu essen. Das sieht bei deiner Fellnase jedoch ganz anders aus. Besonders dann, wenn du die Gurke unter das schmackhafte Futter deines Hundes mischst. Denn dann frisst dein Hund meist so schnell, dass die Bitterstoffe nicht wahrgenommen werden. In hoher Konzentration können Cucurbitacine nicht nur für deinen Hund, sondern auch für dich gefährlich sein. Daher gilt: Probiere Gurken immer erst, bevor du oder deine Fellnase sie zu euch nehmt!
Unser Pets Deli Futter musst du nicht probieren! Denn wir verwenden hochwertiges Muskelfleisch und vitaminreiches knackiges Gemüse, ohne Schnickschnack oder Zusätze. So kannst du deiner Fellnase bedenkenlos hochqualitative Leckereien servieren.
Gesund unterwegs - mit dem besten Futter!
Die gute Nachricht ist, dass der Cucurbitacine-Gehalt bei Gurken aus dem Supermarkt meist recht gering ist. Gurken aus dem eigenen Garten entwickeln die toxischen Stoffe nicht zwingend, sondern vor allem aufgrund falscher Düngung.
Welche Gemüsesorten können Hunde essen?
Die toxischen Cucurbitacine in der Gurke können auch in anderen Gemüsesorten vorkommen. Die Bitterstoffe kommen hauptsächlich in Kürbisgewächsen vor.
Diese Gemüsesorten können den Bitterstoff Cucurbitan enthalten:
Gurke
Kürbis
Zucchini
Melone
Daher solltest du diese Gemüsesorten vor dem Verzehr auf Bitterkeit probieren. Auch lohnt es sich, für das Anpflanzen dieser Sorten auf selbstgezogene Samen zu verzichten. Dann können du und deine Fellnase bedenkenlos drauflos snacken.
In einer ausgewogenen Hundeernährung sollte Gemüse nicht fehlen. Frisch und unkompliziert kannst du deinen Hund mit unseren BARF frische-Menüs füttern.
Dürfen Hunde eingelegte Gurken essen?
Dein Hund ist auf den Geschmack von Gurken gekommen? Dann ist der Gedanke meist nicht fern, deiner Fellnase auch mal etwas eingelegte Gurke anzubieten. Auch bei eingelegten Gurken kommt es, wie bei vielen anderen Dingen etwa der →Fütterung von Brot oder →Blaubeeren als Hundesnack, auf die Menge an: Denn Essig, →Knoblauch und auch Senfkörner sind für deine Fellnase in großen Mengen schwer verdaulich und können zu Vergiftungen führen.
