So ist dein Hund fit für den Winter
Wenn der Wind wieder kühler weht, du dich in deine warme Winterjacke wickelst und auch schon der Dezember vor der Tür steht, dann ist es Zeit, sich auch über die Winterpflege für deine Fellnase Gedanken zu machen. Rissige Haut und ständiges Frieren ist nämlich nicht nur für uns Menschen ein Problem: Unsere lieben Vierbeiner brauchen ebenso eine gute Vorbereitung auf die kalten Wintermonate. Wie du deinen Hund optimal schützen kannst, verraten wir dir hier.
Wann ist es für einen Hund zu kalt?
Unsere Vierbeiner können - je nach Hunderassen - Kälte ziemlich gut durch ihr mehr oder weniger dichtes Fell händeln. Auch, wenn unsere Vierbeiner bestens an diverse Witterungen angepasst sind, besitzen nicht alle Hunderassen das entsprechende Haarkleid für eisige Minusgrade. Während jeder Husky in unseren Breitengraden im Winter wohl eher schwitzen würden, sieht es bei Hunderassen ohne Unterwolle wie Chihuahua, Dobermann, Dalmatiner, Windhund & Co. eher mau aus.
Ob dein Hund friert oder nicht, richtet sich meistens nach der Größe und der Nähe zum Boden - so haben große Rassen über 25 kg mit frischen Temperaturen bis zu -7 C° keine Probleme, kleine Vierbeiner mit weniger als 10 kg Körpergewicht hingegen bibbern oft schon vor sich hin, wenn die Nadel bei 0 C° steht. Hier gilt: Lieber einmal mehr dick einpacken als deine geliebte Fellnase frieren zu lassen.
No. 1: Schick in Strick mit Pullover und Mantel für Hunde im Winter
Ja ja, wir wissen: Hunde haben Fell, das sie wärmt und vor Kälte schützen soll. Wenn deine Fellnase aus dem Zittern aber nicht mehr herauskommt, kannst du davon ausgehen, dass ihr wirklich kalt ist - und so muss für bestimmte Rassen eine Winterjacke her. Insbesondere kleine Hunde, deren Bauch sich sehr nah am Boden bewegt, sind auf einen wärmenden Pullover oder eine schützende Jacke angewiesen.
Je nach Hunderasse und Außentemperatur sorgt eine funktionale Jacke, ein Mantel oder ein Pullover dafür, dass dein Hund im Winter nicht friert.
Auch Hunde mit sehr kurzem Fell, geringem Deckhaar und fehlender Unterwolle freuen sich in den kühlen Wintermonaten über eine Jacke. Ältere oder kranke Tiere, deren Immunsystem ohnehin schon geschwächt ist, sollte man ebenso auf keinen Fall ohne schützende Kleidung in die Kälte entlassen.
Hundejacken und -mäntel gibt es in diversen Ausführungen und Farben: Ganz egal, ob Druckknopf- oder Reißverschluss-Fan, Team Glitzer mit Fellkragen oder doch eher lässiger Rollkragentyp - im Fachgeschäft findest du für deine Fellnase garantiert ein flottes Jäckchen oder einen adretten Pullover.
Halte Gassirunden kurz
Auch, wenn dein Vierbeiner gut und sicher verpackt in seinem neuen Rollkragenpullover Spaß am Schneespaziergang hat, solltest du Gassirunden kürzer halten. Vor allem bei Minusgraden steigt die Gefahr einer Blasenentzündung oder Erkältung. Das Immunsystem deines Hundes läuft bei kalten Temperaturen auf Hochtouren, um den Körper warmzuhalten und kann Viren nicht so zuverlässig zur gleichen Zeit bekämpfen.
No. 2: Wie füttere ich meinen Hund im Winter richtig?
Dass du dir auch um das richtige Futter im Winter Gedanken machst, ist sinnvoll. Durch sehr niedrige Temperaturen hat dein Vierbeiner womöglich einen erhöhten Energiebedarf - denn Kälte verlangt dem Körper auch dann jede Menge Energie ab, wenn er sportlich kaum betätigt wird. Einen bis zu 90% höheren Energiebedarf haben Hunde - je nach Fell und Aktivität - in den kalten Wintermonaten.
Zwar schützt das Winterfell deinen Hund in der kalten Jahreszeit. Du kannst deine Fellnase aber zusätzlich unterstützen, indem du die Futtermenge erhöhst und so den gesteigerten Energieverbrauch ausgleichst. Ob dein Hund mehr Futter im Winter braucht, hängt von Länge und Dichte des Fells ab. Nicht jedem Hund wächst ein dichtes, wärmendes Fell und manche Rassen haben auch im Winter nur ein dünnes Haarkleid. Ist dein Vierbeiner lange draußen im Kalten unterwegs, spricht auch das für eine erhöhte Portion im Napf. Dazu kannst du dich bei den →Fütterungsempfehlungen an den oberen Fütterungsmengen bei dem Gewicht deines Hundes orientieren.
Dazu solltest du regelmäßig das Gewicht kontrollieren - denn →zu viel Winterspeck gilt es zu vermeiden.
Mit einem →gesunden und artgerechten Hundefutter bietest du dem Immunsystem deiner Fellnase gute Chancen, sich gegen die Kälte zu verteidigen. Auch unsere Vierbeiner brauchen gesunde Nährstoffe, die den täglichen Bedarf decken. Unser Futter versorgt deinen Vierbeiner mit wichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, die im Winter ein fittes Immunsystem fördern.
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No. 3: Die richtige Fellpflege in der kalten Jahreszeit
Wenn’s kälter wird, einfach wachsen lassen und gut is! Ganz so verlockend simpel ist es leider nicht, aber prinzipiell ist das Wachsenlassen des Fells im Winter eine gute Idee. Das Trimmen besonders dichten Fells bewährt sich im Sommer definitiv, in den kalten Monaten hingegen freut sich dein Vierbeiner über seinen wärmenden, natürlichen Mantel.
Damit das Fell deines Hundes geschmeidig bleibt, solltest du es regelmäßig bürsten. Kleine Steinchen, Salze und Eisklumpen verheddern sich nicht selten mit dem Fell an Pfoten, Bauch und Rute. Hast du einen Hund mit langem Haar, kontrollierst du dieses am besten nach jedem Spaziergang, um spätere Strapazen zu vermeiden.
Nach einem Spaziergang durchs heimische Winter Wonderland solltest du dir Zeit für die Pfotenpflege nehmen. Rollsplitt, Eislumpen und Schnee bleiben dort hängen und strapazieren die Hundepfoten.
Hat sich Spitzdame Maggy mal wieder wie das Schnitzel vom Dienst in der matschigsten Pfütze im Wald paniert, darf es bei der Kälte draußen auch gerne mal ein angenehm warmes Bad sein. Achte darauf, dass die Ohren deiner Fellnase nicht mit dem Wasser in Berührung kommen, denn diese sollten nur mit speziellen Ohrenreinigern saubergemacht werden. Mehr zur →richtigen Fellpflege erfährt du hier.
Mit unserer CARE Line reinigst du das Fell, die Pfoten und die Haut deines vierbeinigen Lieblings schonend und gründlich. Garantiert vegan und frei von Schnickschnack!
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No. 4: Hundepfoten im Winter schützen
Für warme Pfötchen ohne Knötchen: Jede Menge Rollsplitt, vereiste und matschige Wege und kalte Zugluft sind der Graus eines jeden Hundepfötchens. Zwar ist die Haut auf den Pfoten deiner Fellnase konzipiert, dass sie den meisten Witterungsbedingungen ohne Problemen standhalten kann. Salze, Eis und Kälte führen jedoch dazu, dass sich auch die Haut mal regenerieren muss.
Bei kurzen Gassirunden im Winter kann der Körper deiner Fellnase das allein managen. Wandert ihr beide jedoch regelmäßig über Schnee, Stock und Stein, tut ein bisschen Pfötchenpflege nach und vor dem Spaziergang sehr gut. Bade dazu die Pfoten deines Hundes im warmem Wasser (Achtung: nicht zu heiß!) und befreie sie von Schmutz, Splitt und Eisklumpen. Diese sitzen besonders gern in den Falten zwischen den einzelnen Zehen. Damit der Schmutz sich nicht zu stark verheddert, kannst du das Fell an dieser Stelle präventiv kürzen lassen.
Für den Schutz gesunder Hundepfoten ist ein Talg oder Balsam wichtig, der durch seinen hohen Fettgehalt optimal die Haut auf den Pfoten schützt. Unser →Pfotenbalsam ist der Retter schlechthin, wenn es um eine sichere Prävention vor rissigen Pfoten geht. Einfach vorm Spaziergang auftragen, ab in die warme Winterjacke und los gehts nach draußen - in ein neues Winter-Wunderland-Abenteuer.
No. 5: Hunde in der dunklen Jahreszeit: Reflektor, bitte!
Morgens aufstehen: dunkel, abends nach Hause kommen: dunkel. Winter eben. Damit die Spaziergänge für dich und deine Fellnase auch in dieser Zeit sicher sind, solltet ihr euch beide immer mit genügend Reflektoren ausstatten. Insbesondere an viel befahrenen Straßen ist es wichtig, dass Autofahrende nicht nur dich, sondern auch deinen Vierbeiner rechtzeitig erkennen.
Während man deinen Hund im Sommer auch noch nachts gut sehen kann, ist es an dunklen Wintertagen zu unsicher, deinen Hund ohne Reflektoren auszuführen. Hier eignen sich auch leuchtende Halsbänder.
Dafür empfiehlt sich die Verwendung von Reflektoren an Hundekleidung oder noch besser: ein fesches Leuchthalsband für deine Fellnase - damit wird dein geliebter Vierbeiner garantiert nicht übersehen und einem ausgiebigen allabendlichen Winterspaziergang steht nichts mehr im Wege. Mit einer warmen Jacke und gut geschützten Pfötchen on top könnt ihr euch jetzt ohne Sorgen ins Winterabenteuer stürzen!
No. 6: Schnee fressen ist tabu
Dein Vierbeiner ist ein Staubsauger auf vier Pfoten und macht auch vor Schnee nicht halt? Hier solltest du aufpassen, denn Schnee kann die Magenschleimhaut reizen und zu einer Entzündung mit →Durchfall, →Erbrechen, →Bauchschmerzen, Fieber und Husten führen. Die sogenannte Schnee-Gastritis fangen sich vor allem Vierbeiner ein, die häufig am Schnee schlecken. Von einem kleinen Haps wird dein Vierbeiner vermutlich keine Symptome zeigen und →giftig ist es in der Regel auch nicht, dennoch ist es wichtig, darauf zu achten.
Außerdem gibt es so viele Dinge, die viel leckerer sind als Schnee! Verwöhn deine Fellnase lieber mit einem artgerechten und gesunden Snack, denn den findet dein Hund sicher viel attraktiver!