17 amerikanische Hunderassen
Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - und Hunderassen? Nicht ganz. Allerdings stammen aus den USA einige auch bei uns bekannte und gern gesehene Vierbeiner. So hat der Australian Shepherd beispielsweise seinen Ursprung gar nicht in Australien, sondern in Amerika! Rollt den roten Teppich aus, das sind die 17 bekanntesten amerikanischen Hunderassen:
Alaskan Klee Kai
Einmal den Husky im Miniformat, bitte! Der Alaskan Klee Kai sieht auf dem ersten Blick aus wie ein typischer Schlittenhund. Der kleine Vierbeiner gehört auch tatsächlich zu den Malamuten, ist allerdings kein waschechter Schlittenhund.
Das aufgeweckte Wesen des Alaskan Klee Kai möchte dennoch Aktion und Beschäftigung. Er ist der ideale Begleiter für Hundesport, einfache Spaziergänge reichen ihm nicht aus. Wer Lust auf einen aktiven und schlauen Hund hat, der ist mit dieser amerikanischen Hunderasse gut beraten.
Alaskan Malamute
Dieser flauschige Schlittenhund zählt zu den Schwergewichten seiner Art. Der Alaskan Malamute ist ein kleines "Moppelchen" und deswegen nicht der wendigste Schlittenhund. Durch seine Kraft ist er allerdings wunderbar für Canicross, Bikejöring oder Skijöring geeignet.
Wie andere nordische Hunderassen hat auch der Alaskan Malamute viel Energie, gehört aber sonst eher zu den sanften Gemütern. Dennoch ist er vorzugsweise eine Hunderasse für naturverbundene Menschen.
American Akita
Kringelrute, spitze Ohren, stolzer Charakter? Wie sollte es anders sein! Vom →japanischen Akita abstammend ist die amerikanische Hunderasse genauso anspruchsvoll und pfiffig wie seine Verwandten. Die Fellfarbe ist allerdings nicht rotbraun, sondern weiß-braun gefleckt. Auch der Körperbau des American Akitas ist etwas größer und kräftiger.
Im Charakter nehmen sich die Akitas jedoch nicht viel: Der selbstbewusste Vierbeiner ist eher für erfahrene Hände seines Temperaments gedacht. Mit dem passenden Training und einer gelungenen Sozialisierung kann er ein treuer und loyaler Begleiter sein.
American Bulldog
Der American Bulldog wird vielerorts als →aggressiver Hund abgestempelt. Mindestens genauso viele halten ihn aber auch als liebevollen Familienhund. Hierbei steht und fällt vieles mit der richtigen Erziehung, dem Umfeld und den Halter*innen. So steckt in dem Vierbeiner durchaus das Potenzial eines lieben und verspielten Familienmitgliedes.
Fakt ist, wenn du eine amerikanische Bulldogge halten möchtest, solltest du dich erst über eventuelle Bedingungen und Auflagen deines Bundeslandes informieren. So gilt die Rasse in manchen Ländern als Listenhund.
American Cocker Spaniel
Die amerikanische Version des Cocker Spaniels hat nicht mehr wirklich etwas mit dem jagdambitionierten Cocker aus England zu tun. In den USA ist der American Cocker Spaniel viel mehr als Show- und Begleithund bekannt.
Das Fell beim Herumstöbern im Wald dreckig machen? Eher eine Ausnahme. Der Vierbeiner ist mittlerweile so gezüchtet, dass er seinem natürlichen Drang, nach Wild zu stöbern, fast gar nicht mehr nachgeht. Seine lebendige, freundliche und muntere Art ist ihm aber erhalten geblieben.
Das schöne Fell des American Cocker Spaniel will regelmäßig gebürstet und gepflegt werden. Neben einer routinierten →Fellpflege sind auch hautschonende und sanfte Pflegeprodukte wichtig. In unserer Care-Line findest du ausschließlich hochwertige Naturkosmetik für die Pflege deiner Fellnase. Garantiert schonend zu Haut und Haar!
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American Foxhound
Auch der American Foxhound stammt von englischen Vorfahren ab. Sein jagdambitioniertes Verhalten zeigt der Vierbeiner aber auch heute noch mit großer Vorliebe. Als typischer Meutehund möchte er ungern allein bleiben, sondern lieber als Begleithund agieren.
Der freundliche Foxhound ist für Halter*innen, die sich mit Hunderassen mit hohem Jagdtrieb auskennen, geeignet. Wer ihn richtig auslastet, der wird viel Spaß mit dem lieben Schlappohr haben.
American Hairless Terrier
Ein nackter Hund? Der American Hairless Terrier entstand eher durch einen Zufall bei einer Züchtung der American Rat Terrier. Der haarlose Vierbeiner fand jedoch Liebhaber*innen seiner Art und ist heute ein beliebtes Haustier nicht nur bei den Stars.
Trotz niedlicher und zarter Erscheinung der amerikanischen Hunderasse steckt in ihm ein echter Terrier. Jagdfreudig, intelligent und verspielt ist er kein Schoßhündchen, sondern braucht ausreichend Auslauf und Beschäftigung.
American Pit Bull Terrier
Wie bei vielen bullenartigen Terrierrassen sind sich die Gemüter auch beim American Pit Bull Terrier uneinig: missverstandenes, sanftes Familienmitglied oder aggressiver Kampfhund? Beides steckt wohl in ihm. Leider wurde der "Pittie" lange Zeit für Hundekämpfe missbraucht, manchmal illegalerweise sogar immer noch.
Als Listenhund darf die amerikanische Hunderasse nicht überall ohne Auflagen und Vorschriften gehalten werden. In den richtigen Händen zeigt der Vierbeiner aber seine sanfte und liebevolle Seite und verhält sich alles andere als aggressiv.
American Staffordshire Terrier
Auf →Listen der gefährlichsten Hunderassen taucht auch immer wieder der "Amstaff", wie er gern genannt wird, auf. Doch auch ein American Staffordshire Terrier wird nicht aggressiv geboren. In ihm steckt ein liebenswertes Familienmitglied, das von vielen Menschen bereits erkannt wurde.
Dennoch gehört der aktive Terrier nur in erfahrene Hände seines Temperaments. Durch seinen muskulösen und starken Körperbau sollte man außerdem in der Lage sein, den Vierbeiner selbstbewusst führen zu können.
American Toy Terrier
Den →kleinen Hunderassen zugehörig ist der American Toy Terrier ein zuckersüßes kleines Hündchen - augenscheinlich. Sein Charakter allerdings ist terriertypisch aufgedreht, dickköpfig und jagdfreudig.
Wer sich für Hundesport, Hundetricks oder andere Aktivitäten mit seinem Hund begeistern kann, der findet in der amerikanischen Hunderasse einen spaßigen Begleiter. Eine konsequente Erziehung vom Welpenalter an sollte allerdings sitzen.
Australian Shepherd
Wer kennt ihn nicht? Den flauschigen "Aussie" mit seiner hübschen Fellfärbung. Nicht grundlos zählt der Australian Shepherd zu den →schönsten Hunderassen weltweit. Tatsächlich kommt der Vierbeiner aus Amerika, wo er gern als Hütehund gehalten wird.
Sein schönes Fell macht sich der "Aussie" nur allzu gern beim Agility, Dogdance oder Hundefrisbee dreckig. So benötigt der sportliche Vierbeiner ausreichend Beschäftigung, sowohl für den Körper als auch fürs Köpfchen. Richtig ausgelastet ist er ein lieber Hund, der sich eng an seine Bezugsperson binden kann.
Sportliche Hunde wie der Australian Shepherd brauchen viele Proteine. Diese versorgen deinen Vierbeiner mit notwendigen Eiweißen, um einen aktiven Alltag gut überstehen zu können. Extra frisch, naturbelassen, aber trotzdem unkompliziert fütterst du mit unserem →3-2-1 BARF-Konzept. Für eine frische, ausgewogene Ernährung mit Biss!
Boston Terrier
Wie der →Frenchie nur etwas größer - der →Boston Terrier ist in den USA eine beliebte Hunderasse und der französischen Bulldogge gar nicht so unähnlich. Der anpassungsfähige, entspannte und gleichzeitig verspielte Vierbeiner ist ein optimaler Begleithund. Nicht grundlos wird auch als der "American Gentlemen" bezeichnet.
Die amerikanische Hunderasse ist →auch für Anfänger*innen geeignet und nicht die sportlichste seiner Art. Ein paar Runden durch den Park, ausgiebiges Kuscheln und die Fellnase ist glücklich.
Chinook
Der Chinook ist ein echter Naturbursche - kräftig, sportlich und neugierig geht er durch das Leben. Wer sich für diese →seltene Hunderasse aus Amerika interessiert, der sollte sich schon einmal gut aufwärmen. Egal ob Canicross, Bikejöring oder Schlittenziehen, der Chinook ist mit Vollgas dabei.
Der sonst sehr umgängliche und liebe Vierbeiner eignet sich bei richtiger Auslastung auch als sportlicher Familienhund. Neben einem guten Workout dürfen auch ausgiebige Kuscheleinheiten auf dem Sofa nicht fehlen.
Miniature Australian Shepherd
Wie der Australian Shepherd nur im Kleinformat - der Miniature Australian Shepherd erfreut sich auch bei uns zunehmender Beliebtheit. Die Rasse ist gut 10 Zentimeter kleiner als der Standard Aussie und wird deswegen von einigen Liebhaber*innen bevorzugt.
Nur weil sie kleiner ist, steckt in ihr jedoch kein Schoßhündchen. Der Mini-Aussie ist immer noch ein Hütehund und freut sich über sportliche Auslastung und Kopfarbeit. Durch die freundliche und liebevolle Art ist sie auch als Familienhund geeignet, wenn man ausreichend Zeit hat.
Olde English Bulldogge
Wer diese amerikanische Hunderasse mit der Englischen Bulldogge vergleicht, dem wird schnell auffallen, dass die beiden wenig gemeinsam haben. Die Olde English Bulldogge ist eine viel ursprünglichere Art der Bulldogge. Auffällig ist der größere und stämmigere Körperbau sowie eine längere Nase und längere Beine.
Etwas eigensinnig kann der liebe Vierbeiner sein. Wer aber ausreichend Hundeverstand mitbringt, der wird auch als Neuling in Sachen Hundeerziehung mit der Rasse gut klarkommen.
Siberian Husky
Nahezu jeder weiß, wie ein Husky aussieht. Seine Fellfarbe und seine blauen Augen sind überall auf der Welt bekannt. Die amerikanische Hunderasse sieht aber nicht nur wunderschön aus, sie hat auch einiges auf den Kasten. Noch heute werden Huskys als Schlittenhunde eingesetzt.
Als leidenschaftlicher Läufer ist der Husky kein Hund für Stubenhocker. Die anspruchsvolle Hunderasse eignet sich für aktive Halter*innen, die bereits Erfahrung mit dickköpfigen Hunden machen durften.
Silken Windsprite
Als kleine bis →mittelgroße Hunderasse ist der Silken Windsprite ein eher kleiner Vertreter der Windhunde. Was aber nicht bedeutet, dass er weniger Tempo drauf hat. Sein athletischer Körperbau und seine langen Beine verraten es sofort: Der Silken Windsprite ist ein echter Sprinter. Sein Alleinstellungsmerkmal ist sein für Windhunde eher untypisches längeres Fell.
Neben seiner Leidenschaft, dem Laufen und Jagen, liegt der Silken Windsprite auch gern faul auf dem Sofa rum. Je plüschiger sein Bettchen, desto besser. Die anhänglichen Vierbeiner sind sehr ruhig und menschenbezogen.
