Chinesische Hunderassen - Charaktere und Bilder
Auch wenn die chinesischen Hunderassen rein äußerlich ziemlich unterschiedlich aussehen, so haben sie alle eines gemeinsam: ihr selbstsicheres Wesen. Im Allgemeinen gelten →asiatische Hunderassen als sehr selbstbewusste Vierbeiner mit Pfiff. Wir stellen dir die bekanntesten Hunderassen aus China vor:
Chow Chow
Als eine der ältesten Hunderassen der Welt ist der Chow Chow auch noch heute in China sehr beliebt. Seine blaue Zunge und sein löwenartiges Fell sind besondere Merkmale des Vierbeiners. Nicht verwunderlich, dass Chow Chow so viel wie "aufgeplusterter Löwenhund" heißt.
Der flauschige Vierbeiner bringt eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein mit und ist im Vergleich zu vielen anderen Rassen eher distanziert, schüchtern und wenig spielfreudig. Definitiv ein Hund für erfahrene Liebhaber*innen dieser besonderen Rasse.
Shar Pei
Niedliche Hautröllchen und zerknautschtes Gesicht - der →Shar Pei hat ein unverwechselbares Äußeres. Von seinem süßen Erscheinungsbild sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen. Denn auch diese chinesische Hunderasse hat ordentlich Temperament.
Shar Peis sind sehr selbstbewusste Hunde, die auf der Wiese gern beweisen, wer das Sagen hat. Deswegen sind hier eine konsequente Erziehung und eine frühzeitige Sozialisierung sehr wichtig. Wer den richtigen Hundeverstand und eine gewisse Feinfühligkeit mitbringt, der wird einen treuen Begleiter in ihm finden.
Durch die vielen Hautröllchen des Shar Pei ist eine überdurchschnittliche →Fellpflege und Reinigung der Haut sehr wichtig. Die Hautfalten sind ideale Brutstätten für Bakterien und Pilze. Damit dein Vierbeiner keine →Hautprobleme oder Infektionen bekommt, solltest du schonende Pflegeprodukte verwenden. Unsere Care-Produkte für Hunde sind allesamt zertifizierte vegane Naturprodukte und schonend für Fell und Pfote.
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Mops
Der →Mops wurde schon vor mehreren Tausend Jahren in China als Begleiter und Wächter von Klöstern gehalten. Dabei ist das aktuelle Bild vom röchelnden Mops keineswegs charakteristisch: Ursprünglich hatten die Tiere längere Köpfe und kaum bis keine Atemprobleme. Aus diesem Grund solltest du bei dieser Rasse höchst genau auf eine verantwortungsvolle Zucht achten.
Durch seine freundliche und umgängliche Art ist die chinesische Hunderasse heutzutage weltweit sehr beliebt und eignen sich auch als →Anfängerhund. Sie gehören eher zu den entspannteren Hunderassen, wobei er nicht zum Schoßhund verhätschelt werden sollte.
Shih Tzu
Ebenfalls in die Herzen der Mönche geschlichen hat sich der →Shih Tzu. Schon damals war er ein treuer und wachsamer Begleiter in Klöstern des alten Chinas. Der kleine Vierbeiner kommt mit einer großen Portion Temperament und Impulsivität daher, was er auch vor größeren Artgenossen gern unter Beweis stellt.
Der Shih Tzu ist kein Schoßhund, auch wenn er bei richtiger Erziehung liebevoll, anhänglich und sehr freundlich ist. Seinen Menschen gegenüber ist er sehr aufgeschlossen, neigt aber wie viele →kleine Hunderassen bei Inkonsequenz zu gewissen Unarten.
Pekinese
Nach der chinesischen Hauptstadt Peking benannt, wurde der Pekinese vor allem in Königshäusern gehalten. Man sagt, dass er ursprünglich sogar nur von Königen gehalten werden durfte und ein Diebstahl mit dem Tode bestraft wurde. Heute "thront" die chinesische Hunderasse gern auf den Sofas jeglicher Hundeliebhaber*innen.
Durchaus kann man behaupten, dass sich seine adlige Vergangenheit im Charakter festgesetzt hat. So legt der kleine Vierbeiner eine gewisse Selbstgefälligkeit an den Tag und kann dickköpfig und stur sein. Einmal zu ihm durchgedrungen ist er aber ein liebenswerter Vierbeiner, der nach Orientierung und einem Schoß zum Kuscheln sucht.
Tibet Mastiff (Tibet Dogge)
Als eine der →größten Hunderassen weltweit wurde der Tibet Mastiff, oder auch Tibet Dogge genannt, zum Beschützen von Klöstern und Karawanen gezüchtet. Die chinesische Hunderasse erinnert durch das dichte, wuschelige Fell eher an einen Bären. Mit einem Gewicht von bis zu 68 kg ist der Tibet Mastiff jedenfalls bärenstark.
Obwohl der übergroße Vierbeiner sensibel und lieb ist, sollte er nicht als klassischer Familienhund gehalten werden. Durch seine enorme Kraft und seine Größe wären erfahrene Hundehalter*innen, die sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lassen, von Vorteil.
Chinesischer Schopfhund
"Mein Zuhause ist dort, wo meine Familie ist" - so lautet das Motto des anhänglichen Chinesischen Schopfhundes. Der etwas nackte Vierbeiner ist heutzutage weniger in China, sondern eher in den USA oder Europa zu finden.
Ein Hund nur für Stars und Sternchen und deren Handtaschen ist diese chinesische Hunderassen allerdings nicht. Der vom Wesen her freundliche, verspielte und äußerst robuste Vierbeiner liebt es genauso, Runden durch den Park zu flitzen und sich mit seinen Bezugspersonen zu beschäftigen.