So gelingt die Futterumstellung bei Katzen
Du hast das optimale Futter für deine Samtpfote gefunden, möchtest am liebsten direkt den neuen Beutel aufreißen und ihr das schmackhafte Menü im Napf servieren? Moment! Katzen sind Gewohnsheitstiere, die sich nicht voller Vorfreude auf ein neues Futter stürzen. Mit welchen Tricks du deinen Stubentiger ganz leicht von der neuen Kost überzeugen kannst, erklären wir dir hier.
Am Anfang war die skeptische Katze
Ein kurzes Schnuppern am Napf, ein prüfender Blick, ein Rümpfen der Nase und deine Samtpfote macht auf dem Absatz kehrt. Das neue Futter bleibt verschmäht im Napf zurück - und dabei hast du extra viel Zeit in die Recherche für ein besseres, gesundes Futter gesteckt.
Entwarnung: Dass deine Katze von der Idee mit dem neuen Futter nicht begeistert ist, hängt damit zusammen, dass Katzen von Natur aus nichts fressen, das ihnen neu ist. So ist es in der freien Wildbahn sicherer, auf die Nahrung zu setzen, die sie kennen. Katzen schützen sich auf diesem Wege selbst davor, vergiftete Substanzen und Pflanzen zu fressen. Deine Samtpfote kann also nicht einschätzen, ob das neue Futter vielleicht leckerer oder besser ist als das alte. Für sie ist ihr gewohntes Futter vor allem eines: sicher.
Mit viel Geduld zum neuen Futter
Damit deine Katze sich langsam an das neue Futter herantasten und lernen kann, dass der Verzehr völlig unbedenklich und schmackhaft ist, kannst du anfangs kleine Portionen unter das gewohnte Futter mischen. Beachte dabei, die Menge des bisherigen Futters entsprechend zu reduzieren. Anhand der Fütterungsempfehlung auf der Verpackung kannst du ganz leicht herausfinden, welche Futtermenge deine Samtpfote am Tag braucht. Empfehlenswert ist eine Umstellung über ca. 10 Tage. Der Plan dazu kann beispielsweise so aussehen:
Tag 1-3: 25% zum bisherigen Futter hinzugeben
Tag 4-7: 50% zum bisherigen Futter hinzugeben
Tag 8-9: 75% zum bisherigen Futter hinzugeben
ab Tag 10: 100% des neuen Futters füttern
Der gewohnte Futterort
Jede Veränderung sorgt bei deiner Samtpfote für Stress. Wird sie also mit einem neuen Futter konfrontiert, ist es empfehlenswert, die gewohnte Futterumgebung nicht zu verändern. Serviere ihr das neue Futter an Ort und Stelle, wo sie auch sonst immer frisst. Eine feste Fütterungszeit, die Routine schafft, kann sich ebenso positiv auf die Umfütterung auswirken.
Die Akzeptanz erhöhen
Um deiner Katze die Umstellung zu erleichtern, kannst du auf natürliche Akzeptanzsteigerer zurückgreifen. Die meisten Samtpfoten können von Leckereien wie →Creme Snacks oder dem →Akzeptanz Booster gar nicht genug bekommen. Unsere →Akzeptanz Box bietet gesunde Möglichkeiten, deine Katze an das neue Futter zu gewöhnen.
Eine kleine Portion als Topping des neues Futters kann wahre Wunder bewirken!
Snacks sind erstmal tabu
Merkst du, dass sich deine Katze mit der Futterumstellung schwertut, solltest du ihr für die Dauer keine Snacks anbieten. Je hungriger dein Vierbeiner ist, desto eher wird er auch auf Futter zurückgreifen, das anfangs vielleicht nicht so interessant erscheint.
Umfütterung leicht gemacht
Gerade, wenn Hunde oder Katzen vorher minderwertiges Futter, in dem sich oft Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Zucker befinden, bekommen haben, ist der Umstieg auf natürliche Nahrung schwierig - aber nicht unmöglich. Mit Geduld, Konsequenz und unseren Tipps gelingt die Umfütterung ganz einfach.
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Noch Fragen?
Wir sind immer für dich und unterstützen dich bei der Futterumstellung auch gerne telefonisch oder via E-Mail.
Solltest du Fragen zu Pets Deli, unseren Produkten oder gesunder Fütterung deiner Fellnase haben, kannst du dich gerne von Montag – Freitag 9 – 18 Uhr an uns wenden.