7 Katzenrassen, die verkuschelt sind
Du bist auf der Suche nach einer Samtpfote, die sich auch gern anfassen und streicheln lässt? Dann wirf einen Blick auf diese 7 Katzenrassen. Sie gelten als besonders sozial, anhänglich und verschmust. Viele von ihnen sind auch tolle → fellige Familienmitglieder und lassen sich von Kindern nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Am besten, du wärmst dir schon einmal deine Finger zum Kraulen auf, denn hier kommen die 7 verkuschelsten Katzenrassen:
Perserkatze
British Kurzhaar
Burma
Siamkatze
Maine Coon
Chartreux oder Malterserkatze
Ragdoll
Beachte, dass sich natürlich auch jede andere Katzenrasse gern von ihren Bezugspersonen das Bäuchlein kraulen lässt. Genauso ist eine als verschmust betitelte Katzenrasse kein Garant dafür, dass sie sich rund um die Uhr von dir schmusen lässt. Auch verkuschelte Katzen sind gerne mal aktiv, müssen →erzogen werden und liefern sich so manchen Kampf mit dem Kratzbaum. Möchtest du eher einen gemütlichen Stubentiger, der ggf. auch als reine Wohnungskatze gehalten werden kann, wirf auch mal einen Blick auf →unsere Liste ruhiger Katzenrassen.
Manche Katzen sind einfach verschmuster als andere. Die Erfahrung lehrte uns jedoch: Mit dem Alter werden viele Samtpfoten verkuschelter.
Der Schlüssel zum Schmusen: Die Bindung
Eine vertrauensvolle Basis und eine starke Bindung zwischen dir und deiner Katze ergeben die Basis für ausgiebige Schmuseeinheiten. Wenn sich deine Katze vor deinen Füßen →auf den Rücken rollt, ist das das internationale Zeichen für: Einmal Bauchkraulen, aber zackig! Solche →Zeichen der Liebe lassen unsere Herzen höher schlagen, denn sie zeigen, dass unsere Samtpfoten uns ganz schön lieb haben - so kaltherzig sie auch manchmal sein können.
Auch, wenn du dir eine verschmuste Katzenrasse ausgesucht hast, solltest du nicht davon ausgehen, dass sie →direkt am Tag des Einzugs von dir durchgeknuddelt werden möchte. Eine Bindung zwischen dir und deiner Samtpfote entsteht mit der Zeit. Dazu gehören gemeinsame Erlebnisse wie das →Erlernen cooler Tricks oder wilde →Spieleinheiten mit der Reizangel. Auch ein zu Hause, in dem sich deine Samtpfote wohl und sicher fühlt mit gemütlichen Rückzugsorten, ist wichtig. Und natürlich ein →schmackhaftes Futter, welches sie regelmäßig von dir serviert bekommt.
Besonders gut kannst du dich in das Herz deines Stubentigers schleichen, indem du auf ihre Vorlieben beim Katzenfutter eingehst. Denn machen wir uns nichts vor - Katzen sind nun einmal kleine Diven und jede Samtpfote mag irgendwie etwas anderes in ihrem Napf. Wir von Pets Deli haben das längst durchschaut und setzen deswegen auf eine →große Vielfalt an Konsistenzen bei unseren Nassfuttersorten. Probiert euch doch mal durch und finde das neue Lieblingsfutter mit Schnurrfaktor.
Unser schmackhaftes Katzenfutter - weil Liebe durch den Magen geht!
Deine Katze ist scheu? So wird sie zutraulicher!
Dein Kitten ist bei dir eingezogen und, anders als du erwartet hast, ist sie ziemlich schüchtern? Das ist erst einmal nichts Ungewöhnliches. Unseren Samtpfoten liegt es sozusagen im Blut, dass sie bei neuen Situationen erst einmal etwas vorsichtiger sind. Natürlich gibt es auch die selbstbewussteren Katzen, die sich tollkühn und mutig in jede neue Situation stürzen - doch ein bisschen Umsichtigkeit kann manchmal gar nicht schaden. Doch keine Sorgen, wir helfen dir, das Eis zwischen dir und deinem neuen Mitbewohner zu brechen:
Richte ihr Rückzugsorte ein
Deiner Katze Rückzugsorte einzurichten, wenn du doch eigentlich möchtest, dass sie öfter zu dir kommt, klingt erst einmal kontraproduktiv. Aber Zufluchtsorte sind für Katzen sehr wichtig und geben ihnen Sicherheit! Idealerweise hat deine Katze gleich mehrere davon, erhöhte Rückzugsplätze, höhlenartige Verstecke und Räume, in die sie sich verkriechen kann.
Vor allem junge Kitten können anfangs noch recht scheu sein und sich öfter mal verstecken. Hab Geduld, sicherlich wird das Eis zwischen euch bald brechen.
Bedränge deine Katze nicht
Reagiert dein Kätzchen auf bestimmte Situationen zunächst ängstlich und flüchtet sich unters Sofa, wenn du das erste Mal staubsaugst oder Besuch empfängst, lass sie erst einmal dort. Bedränge sie nicht und versuche auch nicht, sie zwangsweise aus ihrem Versteck hervorzulocken. Die Rückzugsorte sind Safe-Spaces, in die wir nur in Notfällen eindringen sollten.
Wir Zweibeiner denken ganz oft, dass es der scheuen Katze hilft, wenn wir uns ganz viel um sie kümmern und sie möglichst viel betüddeln. Häufig ist es allerdings so, dass schüchterne Katzen sich dann nur noch mehr zurückziehen. Lässt du sie in Ruhe, wird sie von ganz allein neugierig aus ihrem Versteck kommen.
Ruhige Kontaktaufnahmen
Endlich! Dein schüchterner Stubentiger hat all seinen Mut zusammen genommen und kommt aus seinem Versteck hervor. Jetzt heißt es, nicht direkt auf die Katze zugehen oder sie anlocken. Fahre einfach mit deinem Alltag fort. Auch, wenn es schwerfällt: Starre sie nicht die ganze Zeit an und laufe ihr nicht nach.
Nimmt deine Mietz zu dir Kontakt auf, sprich ruhig mir ihr und lass sie an dir schnuppern. Du kannst dich auch langsam hinhocken und ihr deine Hand entgegenstrecken. Vielleicht weicht sie erst einmal zurück. Warte einfach einen Augenblick ganz ruhig, bestimmt wird sie dann auch neugierig an deiner Hand schnuppern.
Manchmal ist ein bisschen Hilfe notwendig, um deine Katze um die Pfote zu wickeln. Unsere Creme Snacks sind die idealen Vertrauens-Booster.
Natürlich kannst du auch einen leckeren Snack in die Hand legen und ihn deiner Katze anbieten. Das Füttern aus der Hand stärkt die Bindung und verdeutlicht deiner Mietz, dass von dir keine Gefahr ausgeht. Nimmt sie die Leckerlis schon mutig und selbstbewusst aus deiner Hand, kannst du sie während des Fressens auch mal vorsichtig streicheln.
Snackt mitten ins Herz - unsere Leckerbissen für deine Katze
Mehr Streichel- und Spieleinheiten
Puh... bis hierhin war es für dich sicherlich ein schwerer Weg, denn du musstest dich ganz schön zurücknehmen. Aber keine Sorge, nun kommt dein großer Auftritt! Denn nun wirst du sicherlich feststellen, dass sich deine einst so schüchterne Katze immer seltener in ihren Verstecken verkriecht und stattdessen öfter zu dir kommt, sich vielleicht auch an deinen Beinen reibt und schaut, ob du nicht wieder einen schmackhaften Snack für sie hast.
Natürlich sollst du nicht zum Futterspender mutieren, deswegen kannst du jetzt anfangen, eure Bindung zu vertiefen, indem du sie auf lustige Spieleinheiten mit einer Reizangel oder allem, was knistert und Spaß macht, einlädst. Wichtig ist, dass du deine Katze auch mal gewinnen, also die Federn an der Angel fangen lässt, sodass sie ein Erfolgserlebnis hat und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird.
Auch Streicheleinheiten sind jetzt immer öfter möglich, beispielsweise, wenn du abends auf dem Sofa liegst und sich deine Samtpfote dir vorsichtig nähert. Ist Fütterungszeit angesagt, knistere ruhig etwas doller mit der Verpackung. Dein Stubentiger wird sich bereitwillig von dir streicheln und den Kopf kraulen lassen - so gewöhnt sie sich ans Anfassen.