3 bulgarische Hunderassen im Portrait
Vierbeiner aus Bulgarien sind eher durch den →Tierschutz bei uns bekannt. Über Tierheime finden einige →Mischlingshunde bei uns ein neues Zuhause. Es gibt aber 3 bulgarische Hunderassen, die zumindest auf der Balkanhalbinsel ziemlich bekannt sind.
Karakatschan oder Karakachan
Bei dieser bulgarischen Hunderasse handelt es sich um einen Herdenschutzhund wie er im Buche steht. Mutig, unabhängig und robust bewacht der Karakachan zuverlässig seine Herde vor Wölfen und Bären.
Auch wenn der große, wuschelige Vierbeiner ziemlich süß aussieht, ist er alles andere als ein Kuschelhund. Er bringt einen ausgeprägten Schutztrieb mit, weswegen Fremdpersonen und Artgenossen ziemlich auf der Hut sein sollten. Wer für den →großen Vierbeiner keine Aufgabe hat, der sollte die Finger von der bulgarischen Hunderassen lassen.
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Balgarsko Gonche
Als Spürhund eingesetzt ist diese bulgarische Hunderasse ein weitverbreiteter Jagdhund im Balkan. Dabei kann der Vierbeiner immer ein wenig anders aussehen, denn der Balgarsko Gonche wird nicht nach einem einheitlichen Standard, sondern nach jagdlicher Brauchbarkeit gezüchtet.
Wie es sich für einen Jagdhund gehört, ist der Vierbeiner sehr aktiv und →intelligent. Er hat aber auch eine sanfte Seite, die er seinen Bezugspersonen gerne zeigt. Dennoch gehört die bulgarische Hunderasse eher in erfahrene Hände.
Bulgarski Barak
Ebenfalls zum Arbeiten gezüchtet ist der Bulgarski Barak ein kleines Allroundtalent unter den Jagdhunden. Er wird zur Jagd auf große und kleine Wildtiere eingesetzt und übernimmt dabei mit Freude verschiedene Aufgaben. Er punktet mit einem guten Orientierungssinn und einer hervorragenden Ausdauer.
Ein Blick auf sein Fell verrät, wieso der Vierbeiner "Barak" heißt, denn überzeugt bedeutet es so viel wie "zottelig" oder "wollig". Das drahtige Fell der großen Rasse kann tatsächlich mal etwas zottelig aussehen, was ihn aber nur liebenswerter macht. Sie zeigen sich Menschen gegenüber sanft und fügsam, sind aber dennoch eher geeignete Begleiter für Jäger*innen.
