Die Top 10 der intelligenten Hunderassen
Wie wir Zweibeiner ein schlaues Köpfchen unter Beweis stellen ist vielen klar. Aber wie steht es um unsere Fellnasen, was zählt hier als intelligent und besonders clever? Zwar findet man unabhängig von der Hunderasse immer etwas am eigenen Vierbeiner, was man für intelligent hält, aber wir zeigen dir, was die Wissenschaft dazu sagt. Bühne frei für die pure Cleverness, die fuchsigsten Fellnasen - die 10 intelligentesten Hunderassen im Ranking:
Welche Hunderasse ist am intelligentesten?
1. Border Collie
Sein unverwechselbarer Look in Kombination mit dem ohnehin etablierten Ruf des "pfiffigsten Hundes" machen den Border Collie auch auf dem Papier zum intelligentesten Hund. Zwar gibt es auch hier Ausnahmen und nicht jeder Border wird mit einer garantiert hohen Intelligenz geboren - die Chancen stehen aber überaus gut, mit dieser →britischen Hunderasse einen hochintelligenten Gefährten an seiner Seite zu haben.
Wer sich jetzt denkt: "Super, das ist ja dann der komplette Selbstläufer!" und dem Border sich selbst überlässt, der hat am Ende wohl einen ... Wegläufer. Denn der Border Collie lernt zwar unheimlich schnell, braucht aber artgerechte Auslastung mit einer →einfühlsamen, geduldigen Erziehung, da er sonst auch mal zu Unarten neigt. Sportarten wie Agility eignen sich zusätzlich perfekt, um Kopf- und Körperarbeit zu vereinen.
Schlaue Köpfchen verdienen die Snacks vom feinsten! Unsere Leckerbissen sind frei von Zucker, Getreide und Farb-, Aroma- sowie Konservierungsstoffen. Gesundes Training war nie so lecker!
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2. Pudel
Wilde Löckchen, klarer Verstand - so schafft es der →Pudel mit seiner cleveren Art auf Platz 2 der intelligenten Hunderassen. Er lernt nicht nur unglaublich schnell und versteht quasi auf Anhieb, was seine Zweibeiner von ihm möchten. Er gibt sich auch als geduldiger und →verschmuster Familienhund, der Kindern sehr entspannt gegenübertritt.
Auch der Pudel ist trotz seiner Allrounder-Art kein Vierbeiner, dem man sich selbst überlassen sollte. Damit er sein Potenzial entfalten kann, freut er sich über eine konsequente Erziehung und Beschäftigungen wie Futtersuchspiele, die den klugen Kopf fördern. Nicht nur die inneren Werte des Pudels können punkten: So kommt er in drei verschiedenen Größen als Zwerg-, Mittel- und Königspudel. Zur Gruppe der →wenig haarenden Hunderasse gehörend, gestaltet sich die Fellpflege unkompliziert. Ein Friseurbesuch ist alle 6-8 Wochen wünschenswert. Darüber hinaus ist der Pudel auch ein beliebter →Hund für Allergiker*innen.
3. Deutscher Schäferhund
Kaum ein Vierbeiner hat sich derart einen Namen gemacht wie der Schäferhund. Mit seiner anmutigen Haltung, dem glatten Fell und seiner Charakterstärke erschleicht sich die →große Hunderasse so manches Herz von echten Hundeliebhaber*innen. Kein Wunder, denn auch der Schäferhund kommt mit einer vorzeigbaren Intelligenz daher.
Wer dieses kluge Köpfchen zum Freund möchte, muss um sein Schutzverhalten gut informiert sein und dieses in die richtigen Bahnen lenken. Belohnt wird man dann mit einer intelligenten Hunderasse, die gerne als Polizei-, Assistenz-, Therapie- oder Arbeitshund eingesetzt wird.
Langeweile mag dieser vielseitige Vierbeiner gar nicht gern - lässt man seinem Temperament uneingeschränkt freien Lauf, wird er zu diversen Unarten neigen. Ausgelastet durch Hundesport oder eine andere Aufgabe entpuppt er sich als anhänglich und ausgeglichen - sogar in einer Familie mit (älteren) Kindern.
4. Golden Retriever
Platz 4 dürfte wenig überraschen, ist der "Goldi" doch gefühlt in jedem zweiten Zuhause anzutreffen. Seine gewitzte Art, das kuschelige Aussehen und der Hang zur andauernden Freundlichkeit machen den →Golden Retriever nicht umsonst auch zu einer der →beliebtesten Hunderassen.
Egal, ob neue Tricks, Hundesport oder eine anspruchsvolle Aufgabe wie die Ausbildung als Therapiehund: Der "Goldi" ist ein smartes Kerlchen, lässt sich für viele Einsatzbereiche begeistern und auch →Anfänger*innen werden viel Freude mit ihm haben. Heute trifft man den Vierbeiner überwiegend als →großen Familienhund an - aber welche Familie ist schon groß genug für einen Hund mit Herz aus purem Gold?
Die wellende Haarpracht des "Goldis" und anderer langfelliger Artgenossen streichelt sich am besten, wenn diese weich ist und bleibt. Sag Knötchen und Verfilzungen den Kampf an, indem du deinen Vierbeiner im Rahmen der →routinierten Fellpflege täglich bürstest. Für ein sanftes Bad dürfen auch schonende Pflegeprodukte nicht fehlen - da kommt Pets Deli CARE wie gerufen. Extra zart zu Fell und Pfote, garantiert vegan und frei von Schnickschnack.
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5. Dobermann
Sein stattlicher Körperbau und der Ruf als →aggressive Hunderasse eilen dem Dobermann definitiv voraus. Anders als in Filmen oft dargestellt, möchte der schwarz-braune Vierbeiner nicht seinen Lebtag bellend auf einem Hinterhof verbringen - im Gegenteil. Seine Cleverness zeigt er gerne und sein Charakter gestaltet sich gelehrig, ausdauernd und aufmerksam.
Zwar steckt in dem Dobermann auf jeden Fall Potenzial als Wachhund und diese Aufgabe führt er mit Begeisterung aus, ebenso motiviert gibt er sich aber auch abwechslungsreichen Trainingseinheiten hin. Obwohl er in Brandenburg als Listenhund gilt und früher die impulsive Art absichtlich gezüchtet wurde, wird heute vermehrt Wert auf einen entspannten und freundlichen Charakter gelegt. Wer Hundekenner*in ist und sich ausdauernd bei der Erziehung zeigt, findet in dem Dobermann einen loyalen Begleiter, der sich gut erzogen auch als Familienhund eignet.
Großer Vierbeiner, großer Hunger? So ungefähr, denn große Hunderassen müssen mit ausreichend gesunden Proteinen versorgt werden, die Kraft für den Tag spenden. Unsere BARF Frische-Menüs sorgen nicht nur für Frische im Napf, sondern halten clevere Köpfchen fit.
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6. Sheltie (Shetland Sheepdog)
Der Sheltie erinnert an Collie "Lassie" - nur eben im Kleinformat. Dafür steckt in dem kleinen Vierbeiner nicht weniger Witz und Klasse, denn der Sheltie ist eine eigene anerkannte Hunderasse und nicht etwa eine kleinere Zucht des bekannten Collies.
Viele Jahre Hütehundtradition verbergen sich in der kurzbeinigen Fellnase, die als sehr sanft, verspielt und äußerst klug gilt. Auch, wenn der Sheltie heute in Städten und nicht mehr nur auf schottischen Weiden anzutreffen ist, freut sich der aufgeweckte Vierbeiner über eine Aufgabe wie Agility, Dogdancing oder weitere Trainingsarten. Durch seine unkomplizierte Art werden auch →Anfänger*innen in Sachen Hundeerziehung einen treuen Freund in dem gelehrigen Sheltie finden.
7. Labrador
Ein freundliches Lächeln auf den Lefzen, eine immer wedelnde Rute und vor allem eines zeichnen den →Labrador aus: Er hat stets Hunger. Als treuer Familienhund beliebt und bekannt haben viele wohl nicht auf dem Schirm, dass der "Labbi" auch mit einer guten Portion Intelligenz daherkommt.
Neben seinen täglichen Streicheleinheiten, die er sich auch gern von den Kindern in der Familie abholt, gestaltet sich die Arbeit mit ihm sehr spaßig. Einst als Apportierhund gezüchtet, liebt der Vierbeiner auch heute noch etwaige Beschäftigungen. Ob Dummy- oder Apportieraufgaben: Der Labrador ist mit klarem Verstand bei der Sache und wird seine Zweibeiner nicht enttäuschen.
Seine bereits erwähnte Leidenschaft bezüglich seines Napfes kann Hunderassen wie dem Labrador zum Verhängnis werden. Nicht alles, was unsere Vierbeiner "wegsaugen", ist auch gut für den Hundemagen. So solltest du deinem Hund von klein auf beibringen, nichts vom Boden zu fressen oder am Esstisch zu klauen. Manche →Lebensmittel wirken auf Hunde toxisch und auch die Gefahr von →Giftködern beim Spaziergang darf keineswegs unterschätzt werden.
8. Papillon
Der →Papillon, auch bekannt als Kontinentaler Zwergspaniel, trägt seinen Look schon im Namen: Das plüschige Fell an den Ohren erinnert an Schmetterlingsflügel und seine Bezeichnung bedeutet nichts anderes als "Schmetterling". Die →kleine Hunderasse wird nicht selten durch ihre zarte Erscheinung und geringe Größe unterschätzt. Dabei steckt in dem Papillon alles andere als ein Schoßhund - ob am französischen Hof oder im britischen Köngishaus, die →aus Frankreich stammende Rasse war und ist stets ein engagierter Begleiter, die schnell und gern Neues lernt.
Zu den Stärken des Papillons zählen neben seiner cleveren Art auch seine Anpassungsfähigkeit und das freundliche Wesen gegenüber Mensch und Tier. Sein Vermögen zur Wachsamkeit sollte nicht unterschätzt werden, denn hin und wieder sammelt er sein ganzes Selbstbewusstsein zusammen und verteidigt seine liebsten Zweibeiner. Allgemein gilt der Papillon jedoch als →ruhige Hunderasse, die auch für Anfänger*innen bestens geeignet ist.
9. Rottweiler
Obwohl der Rottweiler nicht mit einer aggressiven Art geboren wird und erstmal nur eine gute Portion Wachsamkeit, Schutzinstinkt und jede Menge Kraft mitbringt, steht er für einige Bundesländer auf der Liste sogenannter →"Kampfhunde". Wie alle Hunderassen, die mit den Charaktereigenschaften des Rottweilers daherkommen, gilt in erster Linie: Die richtige Erziehung macht einen Hund aus und sorgt dafür, dass ein Vierbeiner in die richtigen Bahnen gelenkt wird.
Seine Willensstärke, die kluge Art und seine Motivation bei der Arbeit machen ihn zu einer intelligenten Hunderasse, mit der man gut und gerne arbeiten kann. Nicht umsonst ist er noch heute als Begleit- und Rettungshund beliebt und bei erfahrener Hand am Ende der Leine, die den "Rotti" selbstsicher zu lenken weiß, entpuppt sich die Fellnase auch als anhänglicher Hund innerhalb der Familie.
10. Australian Cattle Dog
Kaum ein Vierbeiner bringt die Portion an Arbeitswillen und Cleverness mit, wie es der Australian Cattle Dog macht. Ursprünglich als Treibhund für Bauernhöfe und Farmen gezüchtet, kann er seinen natürlichen Trieb nur schwer unterdrücken - und das sollte er bei einer artgerechten Haltung auch keineswegs. Der →mittelgroße Vierbeiner kann ganz nach seinem Gusto beim Agility, Treibball oder Discodogging ausgelastet werden.
Ist sein Köpfchen froh und der Körper →ebenso gut beschäftigt, zeigt der Cattle Dog auch gern seine anhängliche, entspannte Seite. Er gehört in jedem Fall in erfahrene Hände, die seine Liebe zum Sport zu schätzen wissen und die nötige Zeit aufbringen, der pfiffigen Fellnase eine Aufgabe zu geben.
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Die Intelligenz bei Hunden - eine messbare Eigenschaft?
Weil wir unsere Fellnasen nicht einfach einen Zettel mit Stift in die Pfote drücken und anschließend auf einer Skala einen IQ-Wert bestimmen können, müssen andere Mittel her. Das dachte sich auch der Psychologieprofessor Stanley Coren und hat in seiner Forschung zum Thema sogar einen Test entworfen, mit dem sich die Intelligenz beim Hund messen lässt. Im Fokus der Messung steht dabei die Kreativität unserer Vierbeiner, wenn sie bestimmte Aufgaben lösen sollen. Dabei müssen folgende Aspekte Beachtung finden, wenn die Intelligenz von Hunden bewertet werden soll:
Schnelligkeit beim Erlernen eines neuen Kommandos
Zusammenspiel aus Instinkt, Gehorsam und die Fähigkeit, von der Umwelt zu lernen
Einschätzung des Kontext
Gerade der letzte Punkt ist wichtig, wenn es darum geht, Hunde mit verschiedenen Funktionen einzuschätzen. Weder Dackel Max noch Setter-Dame Maja werden sich um Sportarten wie Agility reißen, sondern eben in Schnüffelangelegen wahrhaft die Nase vorn haben.