Das sind die besten Katzenrassen für Kinder
Ob eine Katze kinderfreundlich ist, das ist vor allem von ihrem Charakter abhängig, nicht in erster Linie von der Rasse. Einigen Katzenrassen, die als →besonders freundlich gelten, wird jedoch auch nachgesagt, dass sie besonders kinderlieb sind. Erfahre jetzt, welche Samtpfote dazu gehört und ob sie sich →für deine Familie eignet.
Unsere Liste der 7 besten Katzenrassen für Kinder:
1. Ragdoll
Die Ragdoll liebt Aufmerksamkeit und davon möglichst viel, sie ist nur ungern ohne Gesellschaft. Mit Kindern spielt sie besonders gerne und zeigt sich sanftmütig und gelassen mit ihnen.
Ragdoll – Die sanftmütige, flauschige Spielkameradin
2. Maine Coon
Die Maine Coon zeichnet sich durch ihre Geduld und Menschenfreundlichkeit aus. An den trubeligen Alltag einer Familie passt sich die Samtpfote problemlos an und liebt es, mit Kindern zu spielen.
Maine Coon – die geduldige, menschenbezogene Samtpfote
3. Angorakatze
Auch die Angorakatze hat einen ausgeprägten Spieltrieb. Sie eignet sich gut für eine Familie mit Kindern oder als Zweitkatze.
Angorakatze – Mieze für ausgiebiges Spiel und Spaß
Zusätzlich zu Spiel und Spaß lässt sich deine Katze mit den passenden Snacks auch für das Erlernen von Tricks begeistern. Schmackhafte Motivation ist für erfolgreiches →Katzentraining das A und O.
Die leckerste Belohnung für deine Samtpfote!
4. Perserkatze
Die Perserkatze ist sehr gutmütig, sie genießt Kuschel- und Streicheleinheiten. Es kann vorkommen, dass sie ihren eigenen Kopf durchsetzen möchte. Hat sich die Perser eingelebt, ist sie durch und durch freundlich.
Perserkatze – gutmütige, verkuschelte Katze mit eigenem Kopf
5. Somali-Katze
Die Somali möchte am liebsten immer dabei sein, denn sie ist sehr neugierig. Ihr temperamentvolles Wesen liebt es, die Gegend zu erforschen und sie genießt die Gesellschaft von Kindern oder anderen Haustieren, mit denen sie sich austoben kann.
Somali-Katze – temperamentvoller Stubentiger zum Toben und Spielen
6. Birma-Katze
Freundlich, sanft und zutraulich? Das ist die Birma, auch Heilige Birma genannt. Mit Kindern oder weiteren Katzen fühlt sich diese Fellnase am wohlsten.
Birma-Katze – anschmiegsame, heitere Fellnase
7. Siamkatze
Die Siam zählt zu den beliebtesten Katzenrassen, denn sie ist sehr verträglich, anhänglich und verspielt. Mit ihrer Bezugsperson wird sie schon mal sehr "gesprächig". Die Siam hat besonders viel Freude bei ausgiebigem Spiel mit älteren Kindern.
Siamkatze – anhänglicher Action-Fan für ältere Kinder
Warum sind Katzen gute Haustiere für Kinder?
Geselligkeit und Sanftmut sind zwei Wesenszüge, die kinderfreundliche Katzen ausmachen. Denn die Samtpfoten sollten sich vom Trubel des Familienlebens mit Kindern nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auch ihre Verspieltheit können die Stubentiger mit Kindern nach Herzenslust ausleben.
Kinder wiederum lernen mit einer Katze als Haustier früh, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig respektvoll und geduldig mit einem Lebewesen umzugehen. Auch für die Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes ist das Aufwachsen mit Katze eine wertvolle Erfahrung: Selbstbewusstsein und Aufgeschlossenheit werden gefördert. Die Fellnase ist also zugleich Spielkameradin und Lehrerin. Von den Eltern sollte den Kindern ein sanfter Umgang mit der Katze vorgelebt werden. Es ist wichtig, ihre Bedürfnisse zu respektieren. So sind Kind und Katze glücklich und zufrieden.
Mit welchem Alter ist mein Kind bereit für eine Katze?
So freundlich, geduldig und anschmiegsam eine Katze auch sein mag, ihre tierischen Bedürfnisse und Grenzen sollten beachtet werden. Sonst kann die Beziehung zwischen Kind und Katze in Mitleidenschaft gezogen werden.
Mit circa drei Jahren verstehen Kleinkinder, dass eine Katze kein Kuscheltier oder Spielzeug ist. Vorsichtiges Streicheln und Hochnehmen des Stubentigers können in diesem Alter geübt werden. Das Erklären der →Körpersprache einer Katze ist ebenfalls wichtig für einen friedvollen Umgang.
Kinder können ab drei Jahren ebenso beginnen, bei der Versorgung und Pflege der Katze zu helfen. Das Füllen des Wassernapfes oder das Füttern von Trockenfutter verstärken die Bindung. Gleichzeitig lernt dein Kind, dass mit einer Katze auch Arbeit und Verantwortung verbunden sind.
Lecker, knusprig und gesund: Pets Deli Trockenfutter für Katzen
Von der Anschaffung einer Katze nur des Kindes wegen raten wir jedoch dringend ab. Denn sich selbstständig und ohne Hilfe um ein Lebewesen zu kümmern, überfordert Kinder.
Können Babys mit Katzen aufwachsen?
Zu deiner Familie gehört bereits eine Samtpfote und ein Baby ist auf dem Weg? Wir verraten dir drei wichtige Tipps, die du mit Baby und Katze beachten solltest. Denn mit ein wenig Vorbereitung und Achtsamkeit können Babys und Katzen problemlos gemeinsam aufwachsen.
Lass dein Baby nie mit deiner Katze allein. Besonders als Säugling oder wenn es noch nicht die Muskelkraft besitzt, sich selbst zu befreien, kann dein Baby leicht unter deiner Katze ersticken. Denn Samtpfoten legen sich gern auf oder zu deinem angenehm riechenden Baby ins warme Bett. Dabei können Unfälle geschehen.
Katzen sind Gewohnheitstiere durch und durch. Veränderungen im Zuhause können bei deiner Samtpfote Verhaltensauffälligkeiten verursachen. Bereite deine Katze daher auf den Familienzuwachs vor: Dabei hilft etwa das Festlegen klarer Regeln, die frühzeitige Umgestaltung der Wohnung und das Schaffen eines Rückzugsortes für die Katze, an dem sie vollkommen ungestört sein kann.
Das Einbinden der Katze in den Alltag mit Baby. Lass deine Fellnase bei der Interaktion und Versorgung deines Babys dabei sein, sodass sie sich einbezogen fühlt. So kannst du dazu beitragen, dass dein Baby von deiner Katze akzeptiert wird.