Nassfutter für Katzen und Kitten richtig füttern

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Welches ist das beste Nassfutter für Katzen und Kitten, was macht ein gutes Nassfutter aus? Erfahre alles rund um das Thema Nassfutter für Katzen und Kitten.

27.10.2022

So fütterst du Nassfutter deiner Katze richtig

Ob →BARF, Nass- oder Trockenfutter - die Thematik der richtigen Fütterungsart für Katzen sorgt immer wieder für offene Fragen und es braucht schon ein gewisses Know-how, um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten abwägen zu können. Nassfutter gilt gemeinhin als sehr beliebte Fütterungsart, die nicht nur mit vielen Benefits punktet, sondern auch sehr gut von unseren vierbeinigen Gourmets akzeptiert wird. Die Palette an verschiedenen Konsistenzen deckt so ziemlich jede Geschmack ab, aber ist →Nassfutter für Katzen auch gesund und wie findet man überhaupt das richtige Nassfutter für Katzen und Kitten?

Wir stehen dir zur Seite und gebe dir einen Überblick zu den wichtigsten Infos übers Nassfutter für deine Mietz und →beraten dich auch gern kostenlos und online zum passenden Futter für deine Katze und dein Kitten.

Test: Welches Nassfutter ist das beste für Katzen?

Bei der Wahl eines gesunden und artgerechten Nassfutters solltest du vor allem die Zusammensetzung im Blick haben. Nicht immer gibt der Preis Aufschluss über die Qualität, fest steht aber, dass im Supermarktregal im günstigsten Schälchen kaum die hochwertigsten Zutaten stecken. Hier lohnt sich ein kritischer Blick, denn Grund für die hohe Akzeptanz von herkömmlichem Nassfutter ist in der Regel vor allem eines: jede menge Zucker, welcher das Futter für Katzen attraktiv macht, leider aber auch Risiko für viele Krankheiten wie →Übergewicht und Diabetes begünstigt. Warum aber Zucker? Samtpfoten sind als →wählerische Tiere bekannt, die nur zu gerne vorm Napf die Nase rümpfen und das Futter zurücklassen. Durch die Zugabe von Zucker würden die meisten Katzen alles wegschlemmen, ungeachtet der Inhaltsstoffe.

Bestes Nassfutter für Katzen

Ein gutes Nassfutter für Katzen erkennt man nicht auf den ersten Blick. Hier muss genauer hingeschaut werden, wenn es um die Zusammensetzung geht: Zucker, Getreide und künstliche Zusätze haben dort nichts verloren.

Ebenso hat Getreide nichts im gesunden Nassfutter für Katzen und Kitten zu suchen. Anders als Hunde sind Katzen reine Fleischfresser und benötigen einen hohen Anteil davon im Nassfutter, um gesund leben zu können. Natürlich haben auch Obst, Gemüse, Öle und Kräuter einen Platz verdient - jedoch fällt der Anteil für Katzen eher gering aus. Das Nassfutter sollte in jedem Fall bedarfsdeckend sein und alle Nährstoffe im richtigen Maße besitzen. Katzen sind insbesondere auf die Aminosäure Taurin angewiesen, die sie über das Fleisch gewinnen, zum Leben brauchen und nicht selbst herstellen können. Suchst du also nach dem besten Nassfutter für deine Katze, wirf am besten einen Blick auf eine genaue Deklarierung und gesunde Zusammensetzung.

Das beste Nassfutter für Katzen: Kriterien auf einen Blick

Aus tiermedizinischer und ernährungsphysiologischer Sicht gibt es einige Aspekte, die du bei der Wahl beachten solltest:

  • frei von Getreide und Zucker

  • ohne künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe

  • hoher Fleischanteil

  • geringer Anteil an pflanzlichen Bestandteilen

  • negative tierische Nebenerzeugnisse Krallen, Hörner, Hufe, Federn und Wolle

  • erlaubte tierische Nebenerzeugnisse Pansen, Leber, Lunge und Nieren

Kann man Katzen jeden Tag Nassfutter geben?

Ja, deine Katze kann jeden Tag Nassfutter bekommen, solange es sich um ein Alleinfuttermittel handelt, wodurch deine Katze mit allen Nährstoffen versorgt wird. Orientierst du dich bei der Fütterung den Empfehlungen zur Menge, erhält dein Kitten und auch deine Katze alles, was sie für einen aktiven Alltag braucht. Achte bei der Fütterung darauf, dass Katzen gerne mehrere kleine Mahlzeiten bekommen. Fütterst du deinem Kitten also fünf bis sechs kleine Mahlzeiten pro Tag, kannst du das theoretisch auch bei einer adulten Katze weiterführen - schließlich verspeisen Wildkatzen bis zu 20 Portionen am Tag!

Nassfutter Konsistenzen

Bedarfsdeckend, gesund in der Zusammensetzung und die Königin in Sachen Akzeptanz: Unser Saucen Menü mit extra viel Flüssigkeit sorgt für einen intensiven Genuss!

Wie viel Nassfutter darf eine Katze am Tag essen?

Wie viel Nassfutter in einer Mahlzeit stecken sollte, kannst du bei Alleinfuttermitteln ganz leicht aus der Fütterungsempfehlung entnehmen. Fahre wie folgt vor.

1. Wiege deine Katze und notiere das aktuelle Gewicht. Das brauchst du gleich, um in der Tabelle auf der Nassfutterdose ablesen zu können, wie viel deine Katze zu essen bekommen darf.

2. Wenn deine Katze noch ein Kitten und nicht ausgewachsen ist, finde das erwartete Endgewicht deiner Katze heraus. Gehört deiner Katze einer bestimmten Rasse an, kannst du leicht im Internet herausfinden, mit welchem Gewicht zu rechnen ist. Andernfalls kannst du dich auch bei der jeweiligen Zuchtstelle informieren. Herkömmliche Hauskatzen erreichen ein Endgewicht von ca. 4-5 kg. Warum ist das wichtig? In den →Fütterungsempfehlungen für Juniorfutter treffen die Zeilen und Spalten bei der Fütterungsmenge aufeinander, die für das aktuelle Gewicht und das erwartete Endgewicht am besten ist. Bei Futter für erwachsene Katzen brauchst du jedoch nur das aktuelle Gewicht. So weißt du genau, dass dein Kitten oder deine Katze mit allen nötigen Nährstoffen versorgt wird.

3. Als letzten Schritt musst du nur noch in der Tabelle für die Fütterungsempfehlungen schauen und die richtige Menge für deine Katze entnehmen. Achtung: Hier handelt es sich um die Tagesmenge. Diese teilst du durch die Anzahl an Mahlzeiten, die du deiner Katze füttern möchtest.

wie oft Kitten füttern

Auf dem Futter deiner Katze findest du genaue Angaben zur Fütterungsmenge, an die du dich in jedem Fall halten solltest.

Nassfutter für Kitten: Junioren haben andere Bedürfnisse

Ein spezielles Futter für Kitten und junge Katzen ist wichtig, weil dieses durch seine Zusammensetzung dem schnellen Wachstum von Knochen und Organen gerecht wird. Juniorfutter enthält bestimmte Nährstoffe in höherem Maße als Adult-Futter, so ist beispielsweise der Eiweißanteil um bis zu 10% höher als im Futter für ausgewachsene Tiere.

kittenfutter

Ein gesundes und leckeres Kittenfutter ist sehr wichtig. Es versorgt dein junges Kätzchen mit allem, was es zum Wachsen und für einen aufregenden Alltag braucht.

Bis zum 12. Monat sollte das Kittenfutter serviert werden - danach sind die wichtigsten Prozesse abgeschlossen und ein Nassfutter für erwachsene Katzen eignet sich nun a, besten. Ein gutes Juniorfutter enthält bereits die perfekte Dosis an Nährstoffen und deine Katze ist damit gut gerüstet für ein gesundes Knochenwachstum - sieh also in jedem Fall davon ab, dem Futter zusätzlich Nährstoffe beizumischen. Möchtest du deiner jungen Katze eine leckere Freude machen, kannst du sie mit unserem gesunden Kittenfutter bedarfsdeckend versorgen und höchsten Geschmack im Napf sorgen.

Wie oft bekommen Kitten und junge Katzen Nassfutter?

Kitten und junge Katzen sollten fünf bis sechs oder auch mehrere kleine Mahlzeiten am Tag bekommen. Bis zum Alter von 6 Monaten empfiehlt sich diese Fütterung mit mehreren kleinen Mahlzeiten, danach kann die Anzahl reduziert und die Menge je Portion vergrößert werden. Aber auch viele erwachsene Katzen sind Fans davon, am Tag mehrere kleine Portionen zu bekommen als nur zwei bis drei üppige Mahlzeiten. Wie du schon gelernt hast, ist der Grund ist das natürlichen Fressverhalten von Katze, denn auch die Vierbeiner in freier Wildbahn ernähren sich über zahlreiche kleine Futterrationen.

 Katze knetet mit den Pfoten

Sowohl beim Muttertier als auch in freier Wildbahn nehmen Katzen viele kleine Mahlzeiten zu sich.

Vorteile von Nassfutter: Warum ist Nassfutter für Katzen gut?

Für viele Katzen sind die →verschiedenen Konsistenzen vom Nassfutter nicht nur attraktiver, auch hat Nassfutter für Katzen entscheidende Vorteile für den Wasserhaushalt von Katzen - denn diese sind oftmals →schlechte Trinker. So spendet Nassfutter viel mehr Flüssigkeit und deckt den Großteil des täglichen Bedarfs von Katzen. Flüssigkeitsmangel ist ein ernstes Thema, denn so werden →Erkrankungen der Harnwege und der Nieren begünstigt. Für einwandfreie Hygiene ist es wichtig, Nassfutter stets frisch an deine Katze zu füttern und es angebrochen im Kühlschrank aufzubewahren. Im Gegensatz zum →Trockenfutter kommt dieses mit einem höheren Proteingehalt aus, muss aber auch in höherer Menge gefüttert werden durch einen niedrigeren Kohlenhydratgehalt. Dadurch wiederum birgt Nassfutter selbst in größerer Menge ein geringeres Risiko für Übergewicht.

Hat Nassfutter für Katzen auch Nachteile?

Weil ein Nassfutter für Katzen immer nur so gut ist wie sein Inhalt, kann prinzipiell jede Fütterungsart den Nachteil haben, dass bei minderwertiger Zusammensetzung eine Mangelernährung möglicherweise die Folge ist.

Während Trockenfutter immer die gleiche Zimmertemperatur hat, kann Nassfutter direkt aus dem Kühlschrank zu Bauchschmerzen bei deiner Katze führen. Hier ist also etwas mehr Zeit notwendig für die Fütterung. Außerdem kann angebrochenes Nassfutter nicht so unkompliziert transportiert werden und stellt sich für den Fall →einer Reise oder eines Ausflugs als nicht ganz so praktikabel heraus. Viele Katzen kommen aber auch mit der Mischfütterung gut zurecht, bei sie einen Teil Nass- und einen anderen Teil Trockenfutter erhalten. Hier müssen nur die entsprechenden Portionen angepasst, also halbiert, werden, damit deine Mietz nicht zu viel Futter bekommt.

dog
Lena M.