Deine Katze trinkt nicht oder zu wenig? Keine Panik!
Manche Katzen mögen es frisch, andere abgestanden. Wenn deine Katze gar nicht mehr oder nur sehr wenig trinkt, kann das unter bestimmten Umständen gefährlich für deine Samtpfote werden. Aber bis dahin sag dir selbst: Keine Panik!
Aber was kann man machen, wenn die Katze nicht mehr trinkt? Lies dir erst einmal in Ruhe unsere Gründe, die dazu führen, dass deine Katze nicht mehr trinken will, durch und bestimmt helfen dir auch unsere Tipps, wie du ihren Flüssigkeitshaushalt wieder auf Vordermann bringst.
Wie viel trinken Katzen am Tag?
Sicherlich ist eine grobe Richtlinie hilfreich, wenn es darum geht, wie viel ml Wasser Katzen am Tag trinken sollen. 50 bis 70 ml pro Kilogramm Körpergewicht gelten dabei als Faustregel. Eine 5kg schwere Katze braucht also zwischen 250 und 350 ml täglich. Muss deine Katze also pro Tag eine Schale mit etwa 300 ml trinken, um ihren Wasserbedarf zu decken? Keineswegs, denn auch über die Nahrung decken Katzen ihren Flüssigkeitsbedarf. Nassfutter besteht zu einem hohen Anteil aus Flüssigkeit und deine Katze wird entsprechend weniger trinken als eine Samtpfote, die nur Trockenfutter bekommt. Da dieses gerade einmal 10% Flüssigkeit enthält, wird deine Katze ihren Flüssigkeitsbedarf vermehrt mit Wasser aus dem Napf decken.
Gründe, warum deine Katze nicht mehr trinkt
Naturgemäß haben Katzen, die ihren Ursprung in der afrikanischen Falbkatze haben, kein besonders ausgeprägtes Trinkbedürfnis. Kurz: Katzen trinken wenig - gewissermaßen liegt das in ihrer Natur. In der freien Wildbahn schaffen es diese Raubtiere, sich über das Blut und den allgemeinen Wassergehalt ihrer Beute ausreichend Flüssigkeit zu holen.
Falls du aber keinen Freiläufer hast, der regelmäßig Graf Dracula oder Vampirella spielt, musst du ihr auf anderem Wege Flüssigkeit zuführen. Fütterst du Nassfutter, deckt das bereits den Großteil des täglichen Flüssigkeitsbedarfs. Trinkt deine Katze aber bei ausschließlicher Fütterung von Trockenfutter viel zu wenig oder gar nicht, solltest du vor einem Besuch beim Tierarzt erst einmal folgende Tipps beachten:
So bringst du den Flüssigkeitshaushalt deiner Katze auf Vordermann
Wasserstationen in der Wohnung verteilen
Stehen bei dir aktuell Wassernapf und Futter nebeneinander, kann das der Grund sein, warum deine Fellnase nicht trinken will. Aber wo sollte der Wassernapf einer Katze stehen? Anders als wir Menschen trinken Katzen nämlich nicht gern da, wo sie fressen und das bedeutet: Stelle die beiden Näpfe weit voneinander entfernt auf, bestenfalls in verschiedenen Räumen.
Probiere andere Stellplätze für die Wasserstationen deiner Katze, in der ersten Zeit schadet es auch nicht, einfach mehrere Möglichkeiten zum Trinken anzubieten.
Den richtigen Napf wählen
Hast du schon einmal versucht, ohne Hände aus einem Becherglas zu trinken? Eben. Aber woraus trinken Katzen am liebsten? Eines ist klar: Katzen mögen flache Näpfe, die am besten möglichst breit sind, damit die Schnurrhaare beim Trinken nicht ständig irgendwo gegen stoßen. Achte darauf, dass der Napf auch nicht verrutschen kann.
Um sicher zu gehen, solltest du den Napf, wenn nicht täglich, zumindest regelmäßig mit heißem Wasser und etwas Spülmittel ausspülen. Das vertreibt etwaige Gerüche und verhindert die Keimbildung.
Trinkt deine Katze gern oder nur aus dem Wasserhahn? Einige Katzen trinken auch gerne aus Brunnen, da das Wasser hier fließt - ähnlich wie in der Natur in Flüssen oder Bächen. Biete deiner Katze einen Trinkbrunnen an, wenn sie ohnehin auf fließendes Wasser aus dem Hahn oder sogar aus der Toilette abfährt.
Das stetige Plätschern und frische Wasser im Brunnen ist für viele Katzen sehr attraktiv und simuliert das natürliche Trinken in der Natur.
Wasser wechseln
Wie oben bereits angesprochen, mögen einige Katzen gern frisches Wasser, andere trinken am liebsten abgestandenes. Vielleicht probierst du auch mal einen Katzenbrunnen aus, denn die meisten Samtpfoten trinken am liebsten aus Fließgewässern.
Hast du beobachtet, dass deine Katze Wasser aus Töpfen oder Schüsseln trinkt, die im Abwasch stehengeblieben sind, achte bitte darauf, dass diese halbwegs sauber sind.
Ist das Leitungswasser bei dir in der Gegend mit Chlor versetzt, solltest du unbedingt auf Regenwasser oder stilles Mineralwasser wechseln. Mitunter hilft es auch, dem Wasser etwas Brühe beizumischen. Dann aber bitte salzfrei.
Das richtige Nassfutter
Fütterst du deine Katze hauptsächlich oder ausschließlich mit Nassfutter, darfst du dich nicht wundern, dass deine Samtpfote weniger Wasser trinkt. →Hochwertiges und artgerechtes Futter enthält in der Regel um die 80% Flüssigkeit. Das entspricht in etwa dem Wassergehalt, den eine Maus als Beute bringen würde.
Achte darauf, dass das Futter nicht allzu lange herumsteht, falls deine Katze nicht immer alles auf einmal frisst. Auch das unwiderstehlichste Futter kann dann zu Durchfall oder Erbrechen führen.
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Futter für Katzen, die wenig trinken
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