Platz 1: Die klassische Hauskatze
Auch, wenn "Hauskatze" keine richtige Rasse ist, so ist die Katze von nebenan oder aus dem Tierheim die liebsten "Rasse" unter den deutschen Katzenliebhaber*innen. Eher mittelgroß, ein mittellanges Fell und bei der Fellfarbe ist alles von schwarz über braun bis zu wilden Mustern erlaubt - mehr braucht es nicht, um sich den Namen einer Hauskatze zu verdienen. Entsprechend ihres Rassemixes weisen Hauskatzen unterschiedliche Charaktere auf: Manche von ihnen sind eher still und verschmust, andere unabhängige Abenteurer.
Bist du dir unsicher, welche Katzenrasse zu dir passen könnte, klick dich doch einfach mal durch →unseren Test und finde heraus, mit welcher Samtpfote es matcht.
Dir ist egal, welche Rasse? Ein kleines Kitten vom Nachbarn gegenüber oder aus dem Internet reicht dir schon - Hauptsache süß und gesund. Ganz so leicht ist es leider nicht - und das sollte es auch nicht. Beim →Kauf einer Katze gibt es einiges zu beachten. Sicherlich möchtest du am Ende nicht verantwortungslose Vermehrer von Katzen oder riskante Hobbyzuchten unterstützen, die sich nicht mit Erbkrankheiten, dem Wohl der Muttertiere und der gesunden Ernährung der Jungkatzen auseinandersetzen.
Bei der typischen Hauskatzen handelt es sich meist um einen wilden Mix verschiedener Rassen.
Platz 2: Die Europäisch Kurzhaar
Was sich viele Katzenfreunde unter einer klassischen Hauskatze vorstellen, ist häufig die Europäisch Kurzhaar: Ein robuster Vierbeiner mit grau-weiß gemustertem, mittellangem Fell und einem verspielten und lieben Charakter. Gern draußen in der Natur unterwegs, holt sich aber abends auch seine Streicheleinheiten auf dem Sofa ab - der perfekte Mix aus allem irgendwie und auch →zu den Kindern freundlich, das ist die Europäisch Kurzhaar.
Die Europäisch Kurzhaar trifft man an jeder Hausecke. Kein Wunder, denn sie zählt zu den beliebtesten Katzenrassen weltweit!
Alles andere als "das perfekte Mittelmaß" sollte hingegen das Futter im Napf deines Lieblings sein. Denn auch, wenn deine Katze zu den robusten Samtpfoten zählt, bildet ein →gesundes und artgerechtes Futter die Basis für ihr Wohlbefinden. Dabei ist es dir überlassen (na gut, eigentlich deiner Katze), ob du zu →Nass-, Trockenfutter oder BARF greifst. Qualität und Geschmack findest du in jede unserer Futtersorten für Katzen!
Ob knackiges Trocken- oder cremiges Nassfutter - hier kommen nur beste Zutaten in den Napf!
Platz 3: Die Britisch Kurzhaar
Durch ihr schönes und süßes Aussehen fallen Britisch Kurzhaar (BKH) vielen Katzenliebhaber*innen sofort ins Auge. Ihr kuschelig weiches Fell lädt zum →Streicheln und Schmusen ein, was sich viele BHK auch gern gefallen lassen. Mit der richtigen Einrichtung und nicht in Einzelhaltung eignen sich die Briten auch als reine Hauskatzen. Sie sind eher gemütlicher unterwegs und verspüren keinen großen Drang nach Abenteuern. Hier und da eine Runde mit der Reizangel fetzen und danach wieder ein ordentliches Nickerchen reicht ihnen meistens aus.
Die British Kurzhaar hat ein samtig weiches Fell, welches zur Überraschung einiger Katzenfreunde sehr wenig haart!
Platz 4: Die Maine-Coon
Volles Kontrastprogramm dagegen ist die Maine-Coon. Auch sie hat ein wunderschönes, weiches Fell - welches allerdings auch viel Pflege benötigt. Anders als die BHK sind Maine-Coon jedoch richtige Naturburschen, gern im Freien unterwegs und jagen immer dem nächsten Abenteuer nach. Du bist auf der Suche nach einer Katze, die du →auch mit in den Urlaub nehmen kannst? Die neugierige Maine-Coon hat schon ihr Köfferchen gepackt und begleitet dich gern bei deinen Reisen!
Maine Coon zählen zu den großen, robusteren Katzenrassen, mit denen du auch gut verreisen kannst.
Platz 5: Die Bengal-Katze
Aufgrund ihres besonderen Aussehens ist die Bengal-Katze in den letzten Jahren immer beliebter unter den Pfoten-Liebhaber*innen geworden. Als Leopard in Miniformat ist sie aber auch ein echter Hingucker! Vom schönen Aussehen sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen, denn die Bengal-Katze hat es faustdick hinter den Ohren. Schon als Kitten ist die →hypoallergene Katzenrasse sehr aufgeweckt, verspielt und frech. Zudem ist sie äußerst intelligent. Kein Wunder, denn schließlich stecken in ihr die Gene der asiatischen Leopardenkatze!
Savannah- oder Bengal-Katzen sehen aus wie kleine Leoparden. Sie sind freundlich, aber auch sehr aktiv.
Mit einem Clicker oder den passenden Snacks lassen sich Bengal-Katzen wunderbar für →Tricks oder andere Spielchen begeistern. Auch fürs erfolgreiche →Katzentraining ist die passende Motivation das A und O!
Leckere Katzen-Snacks fürs Training oder zwischendurch
Platz 6: Die Norwegische Waldkatze
Groß, buschiger Schwanz und ein bisschen wie ein Luchs sieht die Norwegische Waldkatze aus. Hier ist der Name Programm, denn die →große Katzenrasse ist gern in der Natur unterwegs, klettert auf Bäume und beobachtet Vogel, Maus und Co. Wie es sich für einen waschechten Abenteurer gehört, landet auch so mancher Zweig oder Dreck in ihrem Fell. Damit sich keine Knötchen bilden, sollte das schöne Fell nicht nur ordentlich durchgekuschelt, sondern auch →gepflegt und gebürstet werden.
Die norwegische Waldkatze hat ein schönes, langes Fell und ist ziemlich aktiv.
Platz 7: Die Siamkatze
Sie sehen zart und elegant aus, sind aber robuste und clevere Vierbeiner, die gern etwas erleben wollen. Sie sind sehr gesellig und eignen sich als Familienkatzen und für die Haltung mit weiteren Haustieren - am liebsten natürlich mit einer weiteren Katze im Haus. Siamkatzen gelten als die Quasselstrippen unter den den Vierbeinern, denn sie teilen sich gern durch →lautstarkes Miauen mit. Ein Grund dafür kann sein, dass sich die oft unterschätze Rasse langweilt und →nicht richtig ausgelastet ist.
Die Siamkatze sieht nicht nur wunderschön aus, sie ist auch sehr schlau und aktiv.
Platz 8: Die Ragdoll-Katze
Sehr verspielt, →freundlich und menschenbezogen wickelt die Ragdoll so einige Liebhaber*innen um die Pfote. Genau wie die Britisch Kurzhaar kann sie auch als reine Wohnungskatze gehalten werden - allerdings benötigt sie einiges mehr an Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten. Wie alle Katzenrassen sollte auch die Ragdoll immer zu zweit gehalten werden, denn wenn diese Samtpfote eines gar nicht leiden kann, dann ist das →Alleinsein. Ihre Unzufriedenheit teil sie dann gern durch lautes Miauen mit - ebenso, wenn der Napf nicht schnell genug aufgefüllt wurde. Ansonsten ist die Ragdoll aber eine sehr entspannte und stille Katzenrasse.
Die Ragdoll Katze ist das Sinnbild einer ruhigen, gemütlichen Katzenrasse. Sie liebt die Zeit in den eigenen vier Wänden und eignet sich ideal für Familien.
Platz 9: Die Perserkatze
Ein wuscheliges, weiches Fell ist das Markenzeichen der Perserkatze und lädt zum Kuscheln ein. Wen es hier in den Fingern juckt, der hat Glück, denn die Perser zählen zu den verschmusten Stubentigern und freuen sich sehr über entspannte Tage auf dem Schoß ihrer Liebsten. →Spielfaul und eher ruhig verbringen sie ihre Tage gern auf dem gemütlichen Sofa, weswegen sie auch die optimale Hauskatze abgeben. Wer sich jetzt über eine Katzenrasse ohne viel Arbeit freut, der sollte nicht vergessen: Das lange, feine Fell mit viel Unterwolle gehört zu den Besonderheiten der Perserkatze und möchte natürlich auch regelmäßig gepflegt und gebürstet werden.
Aufgrund der kurzen Nase, den oftmals tränenden Augen und den Hautfalten werden Perser zu den Qualzuchten gezählt. Bedenke also bei der Adoption, nur verantwortungsvolle Zuchten mit extra langen Nasen und freien Atemmöglichkeiten zu unterstützen!
Was die Körpergröße betrifft, sind Perserkatzen eher im oberen Mittelfeld angesiedelt. Charakterlich liegen sie jedoch ganz weit vorne.
Platz 10: Die Angorakatze
Die Türkisch Angora ist eine mittelgroße Halblanghaarkatze. Ihr sehr menschenbezogenes, freundliches und sanftes Wesen macht sie zur idealen Katze für Familien und oder ältere Katzenliebhaber*innen. Durch Trubel und Hektik lassen sie sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und suchen auch die Nähe zu den kleinsten Zweibeinern in der Familie. Wer sich für die Angorakatze entscheidet, der entscheidet sich allerdings auch für eine Katze mit recht langem Fell und darf somit die regelmäßige Fellpflege nicht vernachlässigen.